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   BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64   

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BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64 (https://dejure.org/1964,1637)
BayObLG, Entscheidung vom 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64 (https://dejure.org/1964,1637)
BayObLG, Entscheidung vom 03. Juli 1964 - BReg. 2 Z 90/64 (https://dejure.org/1964,1637)
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Volltextveröffentlichung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Grundbuch; Grundstück; Grundstückseigentum; Miteigentum; Veräußerung; Zustimmung; Verwalter; Vollmacht; Notar

Verfahrensgang

  • LG München I - 13 T 54/64
  • BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1962
  • BayObLGZ 1964, 237
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (2)

  • RG, 23.02.1924 - V 400/23

    1. Kann eine Vormerkung zugunsten des Anspruchs auf Auflassung eines Grundstücks

    Auszug aus BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64
    Demnach bedarf es bei einer Veräußerungsbeschränkung nach § 12 WEG weder aus Rechtsgründen noch aus Zweckmäßigkeitserwägungen zur Eintragung lediglich einer Auflassungsvormerkung in das Grundbuch der Zustimmung desjenigen, dessen Einwilligung zur Veräußerung erforderlich ist (Bärmann WEG Komm. § 12 Anm. V 1; vgl. auch RGZ 108, 91/94; KG JFG 14, 123/124; 17, 184/185, 186; Staudinger BGB, 11. Aufl., §§ 5 bis 7 ErbbRVO Rdnr. 16; Planck BGB, 5. Aufl., § 6 ErbbRVO Anm. 1 b ß; Ingenstau/Schnitzler ErbbRVO § 6 Anm. D; Probst DFG 1939, 117).
  • BGH, 28.04.1961 - V ZB 17/60

    Begriff des Gesamtvermögensgeschäfts

    Auszug aus BayObLG, 03.07.1964 - BReg. 2 Z 90/64
    Dazu gehört bei einer zustimmungsbedürftigen Auflassung auch der Nachweis der Befugnis des Zustimmenden, z.B. auf Grund einer Vollmachtserteilung (vgl. BGHZ 35, 135 [BGH 28.04.1961 - V ZB 17/60] /139).
  • OLG München, 16.11.2016 - 34 Wx 305/16

    Bevollmächtigung einer außenstehenden Person durch Beschluss der Gemeinschaft

    § 26 Abs. 3 WEG geht auf die Rechtsprechung des Bayerischen Obersten Landesgerichts (BayObLGZ 1961, 392; 1964, 237/239 f.) zurück.
  • KG, 23.07.1991 - 1 W 7919/89

    Abdingbarkeit von § 1037 Abs. 1 BGB

    Eine ausdehnende Anwendung behördlicher und sonstiger Genehmigungserfordernisse, die ähnlich lauten wie § 2 Abs. 1 GVVO, auf die Auflassungsvormerkung wird nach ganz herrschender Auffassung auch sonst mit Recht abgelehnt (vgl. etwa Kuntze/Ertt/Herrmann/Eickmann, GBO, 3. Aufl., § 19 Rdnr. 155 und § 20 Rdnr. 194 zu § 2 Abs. 1 GrdstVG sowie RGZ 108, 91 /94 zur VO vom 15. März 1918 über den Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken; BayObLGZ 1969, 303 /304 f. zu § 51 Abs. 1 Nr. 1 BBauG sogar bei anscheinend weiterreichender Genehmigungsbedürftigkeit von ,Verfügungen über ein Grundstück"; BayObLGZ 1964, 237/238 m: w. N. zu § 12 WEG ; allgemein auch Horber/ Demharter, GBO, 19. Aufl., Anhang zu § 44 Anm. 17 d m. w. N.).
  • KG, 03.12.1991 - 1 W 6126/91

    Eintragungsfähigkeit einer Auflassungsvormerkung trotz schwebender Unwirksamkeit

    Eine ausdehnende Anwendung behördlicher und sonstiger Genehmigungserfordernisse, die ähnlich lauten wie § 2 Abs. 1 GVVO, auf die Auflassungsvormerkung wird nach ganz herrschender Auffassung auch sonst mit Recht abgelehnt (vgl. etwa Kuntze/Ertt/Herrmann/Eickmann, GBO, 3. Aufl., § 19 Rdnr. 155 und § 20 Rdnr. 194 zu § 2 Abs. 1 GrdstVG sowie RGZ 108, 91 /94 zur VO vom 15. März 1918 über den Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken; BayObLGZ 1969, 303 /304 f. zu § 51 Abs. 1 Nr. 1 BBauG sogar bei anscheinend weiterreichender Genehmigungsbedürftigkeit von ,Verfügungen über ein Grundstück"; BayObLGZ 1964, 237/238 m: w. N. zu § 12 WEG ; allgemein auch Horber/ Demharter, GBO, 19. Aufl., Anhang zu § 44 Anm. 17 d m. w. N.).

    Zwar wird auch in anderen Fällen für die Frage der Reichweite behördlicher oder sonstiger Genehmigungserfordernisse, die sich dem Wortlaut nach nur auf bestimmte Rechtsgeschäfte beziehen, mit Recht jedenfalls ergänzend auf den Zweck des Genehmigungserfordernisses abgestellt (vgl. BayObLGZ 1964, 237 f. und 1969, 303/305 f.; MünchKommlWacke, 2.Aufl., § 885 Rdnr.23).

  • OLG Hamm, 19.10.2011 - 15 W 348/11

    Auslegung der Erforderlichkeit der Zustimmung des Verwalters zur Veräußerung von

    Denn die Eintragung einer Auflassungsvomerkung ist nach anerkannter Auffassung nicht bereits als Veräußerung im Sinne des § 12 WEG zu verstehen, so dass für die Begründung einer Vormerkung ein Zustimmungserfordernis durch Regelung der Teilungserklärung nicht begründet werden kann (vgl. etwa BayObLGZ 1964, 237 = NJW 1964, 1962; Bärmann/Kein, WEG 11. Aufl., § 12 Rn 19).
  • BayObLG, 28.10.1980 - BReg. 2 Z 63/80

    Zur Frage, ob § 23 Abs. 3 WEG abdingbar ist

    Der Prüfungspflicht des Grundbuchamts unterlag aber auch die Frage, ob die Beteiligte zu 3) berechtigt war, eine solche Zustimmungserklärung abzugeben, ob sie also wirksam zum Verwalter bestellt worden war (BayObLGZ 1975, 264/266 f.; Bärmann/Pick/Merle § 26 RdNr. 45; vgl. auch BayObLGZ 1961, 392/394 f.; 1964, 237/239 f.).
  • BayObLG, 16.04.1991 - BReg. 2 Z 25/91

    Nachweis des Fortbestehens der Verwalterstellung nach WEG

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  • BayObLG, 10.06.1981 - BReg. 2 Z 32/81

    Wohnungseigentum; Wohnungseigentümer; Teilungserklärung; Zustimmung; Verwalter;

    Denn solange die Zustimmung nicht gegeben war, war der Veräußerungsvertrag nach § 12 Abs. 3 Satz 1 WEG schwebend unwirksam und konnte - abgesehen von der Eintragung einer Vormerkung (BayObLGZ 1964, 237/238 f.) - im Grundbuch nicht vollzogen werden (BayObLGZ 1980.331/335; Bärmann/Pick/Merle RdNrn. 41, 47, Palandt Anm. 4 a, Weitnauer/Wirths WEG 5. Aufl. RdNr. 6, je zu § 12 WEG).
  • BayObLG, 04.12.1980 - BReg. 2 Z 45/80

    Voraussetzungen für die Übertragung eines Waldnutzungsrechts

    Der Prüfungspflicht des Grundbuchamts unterlag aber auch die Frage, ob die Beteiligte zu 3) berechtigt war, eine solche Zustimmungserklärung abzugeben, ob sie also wirksam zum Verwalter bestellt worden war ( BayObLGZ 1975, 264 /266 f.; Bärmann/Pick/Merle § 26 Rdnr. 45; vgl. auch BayObLGZ 1961, 392/394 f.; 1964, 237/239 f.).
  • BayObLG, 11.07.1975 - BReg. 2 Z 45/75

    Eintragungsfähigkeit des Verwaltervertrags einer Eigentümergemeinschaft beim

    Die Zustimmung wie auch die Verwaltereigenschaft des Erklärenden sind in der Form des § 29 GBO und § 26 Abs. 4 WEG nachzuweisende Eintragungsvoraussetzungen (BayObLGZ 1961, 392/394 f. DNotZ 1962, 312 = MDR 1962, 307 = Rpfleger 1962, 107; BayObLGZ 1964, 237/239 = NJW 1964, 1962 = MDR 1964, 921 = Rpfleger 1964, 373 = DNotZ 1964, 722).
  • ArbG Berlin, 22.01.1979 - 31 BV 2/78

    Verfassungsmäßigkeit des§ 5 Abs. 3 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG); Auslegung

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